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Stadtleben

Fotos von Lorraine Hellwig & Andreas Schoppel

Zwischen Tradition und Innovation begegnen sich Ideen, die unser Stadtleben facettenreich gestalten. Über die Jahre hat sich so ein unverwechselbares Bild geformt, das nicht nur durch die öffentliche Entwicklung von räumlichen und sozialen Strukturen innerhalb der Stadt zustande kommt, sondern auch auf private, lokale Aktivitäten wie zum Beispiel Graffiti-Kunst oder andere Guerilla Aktionen beruht. Diese Reibungen im urbanen Raum können entweder als Nachteil oder Chance betrachtet werden.

Wir interessieren uns für die Macher, Visionäre und Querdenker, die hinter all dem stehen und unsere Entwicklung wesentlich beeinflussen.

Menschen, die Ideen haben, wie eine Stadt trotz Gentrifizierung und akuter Wohnungsnot lebenswert bleibt. Menschen, die darüber forschen, wie der Verkehr in Zukunft aussehen könnte. Menschen, die sich für ein Miteinander im öffentlichen Raum einsetzen. Menschen, die andere Kulturen integrieren und nicht ausgrenzen wollen. Menschen, die Konflikte als Chance sehen und keine Angst davor haben, sich Herausforderungen zu stellen.

Aus diesem Grund fordert die Fakultät für Design der Hochschule München Interessenten aus allen Bereichen zur Teilnahme an unserem Barcamp 2015 auf.

Was ist ein Barcamp?

Ein Barcamp ist eine Ad-hoc-Nicht-Konferenz (Wikipedia: Unconference), die zum ersten Mal 2005 in San Francisco und im deutschen Sprachraum zum ersten Mal im September 2006 in Wien stattfand.

Barcamps sind aus dem Bedürfnis heraus entstanden, dass sich Menschen in einer offenen Umgebung austauschen und voneinander lernen können. Es ist eine intensive Veranstaltung mit Diskussionen, Präsentationen und Interaktion der Teilnehmer untereinander mehr

Keine ZuschauerInnen, nur TeilnehmerInnen

TeilnehmerInnen müssen entweder eine Präsentation oder eine Session abhalten oder aber bei einer mithelfen, oder sonstwie als Freiwillige/r zum Gelingen der Veranstaltung beitragen. Der Ablaufplan für sämtliche Präsentationen wird am Anfang der Veranstaltung selbst erstellt. Man kann sich vorab vorbereiten, sollte aber früh am Tag erscheinen, um sich einen Platz im Zeitplan zu sichern. Die anwesenden TeilnehmerInnen wählen die Demos bzw. Präsentationen aus, die sie sehen wollen.

Jeder, der etwas beizutragen hat oder etwas lernen will, ist willkommen und herzlich eingeladen mitzumachen.

  • Für den Fall, dass Du mitmachst, stell Dich darauf ein, Dich mit anderen Barcampern auszutauschen.
  • Wenn Du gehst, sei bereit, Deine Erfahrungen mit dem Rest der Welt zu teilen.
  • Wenn Du etwas zeigen/präsentieren möchtest, bring bitte Deine Slides entweder auf dem eigenen Laptop oder einen USB-Stick mit
  • Überlege Dir vorab, ob Du 5 oder 10 Minuten reden möchtest – meist liegt in der Kürze die Würze und es gibt genügend Pausen, in denen Du mit Interessierten weiter diskutieren kannst

Ablauf

Zu Beginn des Barcamps stellt sich jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer kurz vor und sagt dabei auch, ob sie/er einen Vortrag halten möchte, wie lange dieser dauern soll und wie das Thema lautet. Sollten sich spontan mehr als 3 Leute dafür interessieren, wird das Thema auf eine Karte geschrieben und an einer Pinnwand aufgehängt.

Im Anschluss an die Vorstellungsrunde erfolgt das Session Planning, in dem die Reihenfolge der Vorträge festgelegt wird. Sollte es mehr Vorträge geben als Plätze zur Verfügung stehen, wird mittels Dot Voting abgestimmt …

Newsletter

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Kostenlose Tickets

Um besser abschätzen zu können, wie groß das Interesse an unserem Barcamp ist, möchten wir Sie bitten, sich ein (kostenloses) Ticket zu besorgen.

Team

Leitung: Prof. Suzan Cigirac & Prof. Matthias Edler-Golla
Studierende: Johanna Amann, Katharina Elleke, Daniel Fieberg, Stephanie Kawan, Stefan Troendle

Rückblick auf das Barcamp 2014

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Barcamp 2014:
Entstehungsprozesse

Das Barcamp fand am 23.2.14 in den Räumlichkeiten der Fakultät für Design statt; es haben ca. 130 Leute teilgenommen.

Thema: Design- und Kunstobjekte vermitteln heute den Anschein eines mühelosen Entstehungsprozesses. Das fertige Artefakt zeigt nicht mehr, wie es entstanden ist. Ob Semmel oder Sportwagen, jedes Produkt durchläuft einen Entstehungsprozess. Zeigt uns diesen und teilt Eure Erfahrungen mit anderen! Aus diesem Grund fordert die Fakultät für Design der Hochschule München Kreative aus allen Bereichen zur Teilnahme an unserem Barcamp auf mehr

Sessions

  • Jens Franke: 100 Tage
  • Ebru Turgut: Innovationsprozesse
  • Daniel Naegele: Audi Messestand
  • Sylvia Katzwinkel & Michael Wladarsch: Prozess als Nicht-Prozess
  • Volker Kastl: Entstehung einer Tischserie
  • Jan Sebening: On beginning
  • Franz Haslbeck: Isarnetz
  • Jakob Runge: Entstehung der Schrift Franzisca
  • Franziska Haas & Max: Entwicklung der Online-Plattform The Jamble
  • Konrad Lohöfener: Entwicklung des Pressed Chair (Moormann)
  • Alex Müller: Gestaltung von Brettspielen
  • Viktor Geihardinger: Entstehungsprozess von Gerichten in der Spitzengastronomie
  • Ingrid Stahl: Designprozess in einer Agentur
  • Tobias Furtschegger und Friederike Krepela: Entstehungsprozesse in einer Zeit ohne Zeit
  • Volker Heinrich: Empathische Webentwicklung
  • Martin Geck: FABLAB München
  • Nathalie Schwarz & Lisa Stanzel: X_30 – vom ökologischen Fussabdruck zum sozialen Händedruck
  • Daniel Gilgen: Nonverbale Kommunikation in der Interaktions-Gestaltung
Reihenfolge der Vorträge